DER WEIN GRIECHENLANDS

Griechenland ist nach der Türkei das erste Land im Mittelmeerraum, in das in den Jahren um 2000 v. Chr. Weinreben und Wein aus Asien kamen.

Es waren die Phönizier, die die Rebe und den Wein nach Griechenland brachten, erst später brachten die alten Griechen den Weinanbau über ihre Kolonien in Süditalien (Magna Graecia) auf die italienische Halbinsel.

Zu den wichtigsten Weinregionen Griechenlands zählen Mazedonien, Thessalien, der Peloponnes, die Ägäischen Inseln und Kreta. Hier werden die wichtigsten Weine des Landes produziert und es sind die Gebiete, die Griechenland seit jeher mit Wein identifizieren.

Das Gebiet Griechenlands eignet sich besonders für den Weinanbau, sowohl in Bezug auf die Orographie (Berg- und Hügelgebiete, die einen guten Temperaturbereich gewährleisten) als auch in Bezug auf den Breitengrad.

In Griechenland spielen heimische Reben, schätzungsweise rund 300 verschiedene Sorten, eine vorherrschende Rolle. Internationale Trauben machen einen kleinen Teil aus und werden oft mit lokalen gemischt.

Unter den einheimischen weißen Rebsorten erinnern wir uns an Assyrtiko, Moschofilero, Moscato, Robola, Roditis und Savatiano.

Unter den einheimischen schwarzen Rebsorten finden wir Agiorgitiko, Kotsifali, Limnio, Mandilari, Mavrodaphne, Negoska, Stavroto, Krassato und Xynomavro.

Die Rebfläche erstreckt sich über rund 100.000 Hektar mit einer Produktion von rund 2,6 Millionen Hektolitern, wovon nur ein kleiner Teil eine Herkunftsbezeichnung trägt. 70 % der Produktion entfallen auf trockene Weißweine, gefolgt von Rotweinen (15 %) und süßen Weißweinen.

„WEIN IST POESIE IN FLASCHEN“

Die griechische Weinkarte

Die griechische
Weinkarte

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